04 Apr Die Macht deiner Worte – 5 Beispiele, warum du auf deine Kommunikation zukünftig achten wirst!
Wir alle stehen täglich im Austausch mit anderen! Wir alle sind dabei unseren Gedanken, Gefühlen, Bedürfnissen und unserem äußeren Umfeld ausgeliefert. Völlig normal, dass wir hin und wieder auch mal in Konversationen gehen, welche sich nicht angenehm anfühlen und / oder den ein oder anderen verletzenden Satz mit sich bringen. Doch all das ist völlig normal und gehört zu einem erfüllten Leben dazu. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und zu einem harmonischen Dasein, gehört eben auch mal ein Streitgespräch. Die Macht deiner Worte - gerade im Hinblick mit dir selbst - geht jedoch viel tiefer! Lass dich inspirieren und tauche ein in (d)eine bewusste Kommunikation!
Auferlegte Visionen
Nicht ganz unbekannt werden auch dir Sätze sein wie „Ich könnte mal wieder…“ oder „Eigentlich müsste ich doch…“! Sei mal ehrlich, erkennst du da dein Muster und die Macht dieser Worte, welche innerlich einen gewissen Druck erzeugen? Wie oft hast du dich von diesen Sätzen hinreissen lassen, etwas zu tun, weil du dir diese Worte gesagt hast? Nun, dahinter verstecken sich in den meisten Fällen selbst auferlegte Visionen eines Selbstbildes, was oftmals nicht deinem wirklichen Sein entspricht. Beeinflusst durch das äußere Umfeld hechten wir somit einem Leben hinterher, welches mittel- oder spätestens langfristig zur Erschöpfung, physischen und psychischen Symptomen und einer inneren Unzufriedenheit führt.
Erkenne dein „eigentlich“
Hier liegt dein wahrer Schlüssel zu deinem Selbst und somit zu deiner Selbstliebe. Alles was wir mit einem „eigentlich“ verbinden, beinhaltet auch automatisch ein „umeigentlich“. Somit dürfen wir ganz getrost aus der Selbstlüge hinaustreten und erkennen, was wirklich unser Ziel ist und wer wir wirklich sind! Alle Erfahrungen, Schmerzen, bittere Erkenntnisse können damit aufgearbeitet werden und radikal angenommen werden. Allerdings passiert dies nicht ohne wirkliches hinschauen. An welchen Stellen belügst du dich noch selbst? „Eigentlich würde ich ja gerne…“, „Eigentlich, finde ich das…“ oder „Eigentlich müsste ich doch…“ sind hierbei nur einige Beispiele, wo du den perfekten Widerspruch erkennen kannst. Denn uneigentlich weißt du, dass tief in dir drin alles nach dem Gegenteil schreit oder dem Mittelweg dessen.
Das Gelaber vom „aber“
Wie sieht die perfekte Selbsttäuschung aus? Wie fühlt sich diese an? Nun, mit den Jahren haben wir gelernt uns geschickt selbst nicht ernst zu nehmen. Wir haben gelernt, dass die Wahrheit manchmal bittere Schmerzen verursacht, und wir haben gelernt mit Alltagslügen gut und komfortabel zu leben. Bloss nicht hinschauen, heißt das Motto. Doch was es auf zellularer Ebene mit deinem Körper und Geist macht, kompensieren wir mit den Allheilmitteln von der Pharmaindustrie. Die Bewussten und Erwachten unter uns auch gerne mit den hömöopatischen und pflanzlichen Alternativen. Doch auch das holt uns irgendwann wieder ein. „Ich möchte so gerne was ändern, aber die Umstände sind so wie sie sind!“ Diesen Satz höre ich oft von Kunden und Klienten. Allerdings stimmt das in den meisten Fällen ganz sicher nicht! Denn es sind nicht die Umstände die uns abhalten, uns oder unser Leben zu verändern. Es sind unsere vielen „Abers“ und „Eigentlich“ und es ist das Wissen darum, dass Veränderungen auch immer in gewisser Weise anstrengend sind.
„Nein“ als ganzer Satz
Es hat sich in unserer Kultur so manifestiert, dass wir uns für alles und jeden rechtfertigen wollen. Wir sind zu dick? Dann rechtfertigen wir uns damit, dass wir eben eine schwere Phase hatten, zu viele Medikamente nehmen mussten, haben ein schlechtes Gefühl nicht genug zu sein. Wir sind nicht erfolgreich genug? Wir rechtfertigen uns damit, keine Zeit zu haben, nicht die passenden Möglichkeiten bekommen haben. Schon als Kind mussten wir die Dinge tun, um unsere Eltern zu unterstützen etc.
Hinter all dem verbirgen sich viele Momente an denen wir einfach hätten Nein sagen dürfen! Nein – ist ein ganzer Satz, wie man im Volksmund so schön sagt! Warum rechtfertigen wir uns also immer wieder, wenn wir etwas nicht möchten? Warum erklären wir uns, wenn wir einfach nur „Nein“ sagen wollen? Warum, lassen wir uns überreden und lassen uns dann doch auf ein Ja ein, wenn wir doch eigentlich nein meinen? Erkennst du das Spiel? Probiere es mal selbst aus und sage beim nächsten Mal einfach nur „Nein“. Doch sei nicht überrascht, wenn dein Gegenüber etwas länger braucht um zu verstehen, dass dein „Nein“ zu ihm, ein „Ja“ zu dir selbst ist!
Erschaffe dein „Ich bin“
Ganz ehrlich, und hier spreche ich aus ganz persönlicher Erfahrung, von „ich möchte“, „ich könnte“ oder „ich würde ja gerne…“ ist noch niemand reich geworden (reich an innerem Wissen oder auch auf materieller Ebene). An dieser Stelle dürfen wir eine klare Entscheidung treffen! Eine Entscheidung des Bewusstseins, wer wir sind! Und wohin unsere Reise führt. Wir dürfen die Erwartung ablegen, dass alles bisher gelernte uns dienlich zu Seite steht. Wir dürfen erkennen, dass unser Verstand und unser Ich auf zwei völlig verschiedenen Routen laufen. Und wir dürfen zulassen, dass sich der Weg beider wieder kreuzen darf! Jeder von uns hat diese Macht und auch ohne äußerliche Umstände, die uns in den meisten Fällen dazu zwingen, möchte diese Macht genutzt werden.
In dem Bewusstsein in dieser neuen Zeitqualität, in der uns doch so grandios vor Augen geführt wird, was Besitz und Reichtum – gerade auf immaterieller Sicht – bedeuten, ist es ein unglaubliches Geschenk welches du dir selbst machst, um in deinen tieferen Seelenfrieden einzutauchen.
Wenn du also in den letzten Monaten verstärkt wahrgenommen hast, dass etwas in deinem Leben nicht so funktioniert wie du es gerne gehabt hättest, dann achte doch zukünftig mal auf deine Worte! Dein Ich wird dich ganz sicher mit einem zufriedenen Körpergefühl belohnen!
Eure
Silvana
Sorry, the comment form is closed at this time.