Frühlingserwachen – Wie du jetzt wieder in DEINE Kraft kommst!

 

Die ersten Rapsblüten verzaubern die Landschaft mit zartem Gelb. Die frischen Blättchen am Baum ragen in die Lüfte, die Rehe knabbern die ersten feinen Knospen von Büschen und Sträuchern. Und uns wecken die Vögel mit ihrem Gesang vor dem Fenster inmitten der Dämmerung, sobald der Tag beginnt. Draußen riecht es herrlich nach Frische und die ersten Rasenmäher drehen ihre Runden in Nachbarsgärten. Du spürst allerdings nur Müdigkeit und kommst überhaupt nicht in deine Kraft zurück? Hier ein paar Impulse, welche dich mit neuer Energie versorgen und leicht in deinem Alltag umzusetzen sind!

 

Befreie dein Leben von unnötigen Ballast

 

Frühjahrsputz und Ausmisten sind für die Seele ein wunderbares Werkzeug Energie aufzutanken. Was im ersten Moment nach Arbeit aussieht und anstrengend erscheint, lüftet allerdings den alten Muff mal richtig durch. Dein Tag wird entspannter starten, wenn dein Kleiderschrank zum Beispiel frei ist von zu engen Hosen, ausgeleierten T-Shirts oder Accessoires, welche als Superschnäppchen mal im Einkaufskorb gelandet sind. Gleiches gilt für alle anderen Wohnbereiche auch. Brauchst du wirklich den ganzen Kram, der dir im Weg steht und dich in gewisser Hinsicht „beschwert“? Befreie dich davon, umgebe dich mit dem was du wirklich gerne hast! Hilfreiche und motivierende Podcasts oder Hörbücher schaffen beim Anfang ein wenig Struktur. Mit dem Gefühl, du bist damit nicht alleine!

 

Stoppe deine Dehydrierung

 

Ich gebe zu, die langen dunklen Winterabende laden doch immer mal zu einer gemütlichen Flasche Rotwein ein. Auch der Kaffeekonsum ist im Winter oft höher, da wir das Gefühl haben, er macht uns wach. Wenn das Tageslicht nicht so üppig ist, dann kann man das auch hin und wieder glauben. Allerdings trocknet uns zu viel Kaffeekonsum aus, sofern wir nicht gutes Wasser hinterzerkippen. 2,5 – 3 Liter – das klingt erstmal nach einer Menge. Doch wer wieder energie- und kraftvoll werden möchte, kommt da nicht drum herum. Unser Körper besteht ja immerhin zu 80 % aus Wasser. Bestimmt kennst auch du die schrumpligen Äpfel, die zu lange an der Luft lagen. Was denkst du, was zu wenig Wasser mit deinem Körper macht?

Komme so wieder in die Beweglichkeit, in deine Flexibilität und verbessere damit Symptome wie Verspannungen, depressive Verstimmungen, Rückenbeschwerden oder Kopfschmerzen.


Beweg den Po nach draußen!

 

Heißt vielmehr runter vom Sofa und rein ins Leben. Einfach mal ein paar Schritte bewusst in der Natur laufen. Eine Runde um den Block gehen, wenn der Tag anstrengend war. Oder auch 2! Mit allen Sinnen mal lauschen, was sich vor der Tür so abspielt. Hörst du die Vögel zwitschern? Riechst du den Frühling? Die Bäume, die Sträucher und Blumen erstrahlen gerade in einem zarten Grün oder buntem Farbenmaer. Die ersten Rapsblüten zeigen zartes Gelb auf den Feldern. Die Bauern sind mit der Saat beschäftigt und der frisch bestellte Acker duftet besonders gut. Auch Gartenarbeit ist jetzt ein wohltuender Zeitvertreib, da er zum einen unsere Muskulatur mal wieder fordert aber auch gleichzeitig Körper und Geist gut tut. Wir säen, was wir ernten wollen! Also weiter auf dem Sofa gammeln, oder doch lieber wieder regelmäßig etwas erschaffen?

 

Gewohnheiten neu definieren

 

Klar, wenn du erstmal geputzt hast, plötzlich auf einige Tassen Kaffee am Tag verzichtest und dazu auch noch mehrmals frische Luft bekommst, hat sich ganz bestimmt einiges an deinen Gewohnheiten verändert. Jetzt heißt es genau hinzuschauen. Welche sind wirklich stimmig für dich. Welche kannst du in absoluter Leichtigkeit in deinen Alltag integrieren? Die Wäsche gleich nach dem Zusammenlegen in den Schrank räumen? Die Wasserflasche immer am Mann oder der Frau haben, wenn du unterwegs bist? Eine halbe Stunde eher aufstehen und doch ein leckeres, nahrhaftes Frühstück zu dir nehmen, anstatt mit den 3 Kos in den Tag zu starten? Wie sieht deine Abendroutine aus? Fastfood von unterwegs, um bequem nach der Arbeit aufs Sofa zu fallen? Oder doch bewusst noch etwas leckeres zu kochen, was dann genüßlich bei einem guten Gespräch am Esstisch verzerrt wird?

 

DU hast die Wahl!

 

Ganz egal was du aus diesen Impulsen machst. Du hast immer die Wahl, dich zu entscheiden. Du hast immer die Wahl jeden Tag neu zu starten. Sei sanftmütig mit dir, doch lass das Jammern sein. Niemand zwingt dich nämlich in deiner Müdigkeit festzuhängen und dich mit den ach so lustigen Reals zu betäuben. Es öffnet auch keiner deine Wein- oder Bierflasche und zwingt dich, dies zu konsumieren. Gleiches gilt für alle anderen Angewohnheiten, die dich abhalten, die beste Version deinerselbst zu leben. Also triff DU deine Wahl für DEiN Leben.


Alles Liebe

Silvana

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

Als ich am vergangenen Wochenende mich endlich zu einer Weiterbildung entschlossen hatte, welche ich schon seit 5 Jahren auf meiner „Möchte ich gerne machen – Liste“ hatte, war ich von meinem Seminarleiter doch sehr positiv überrascht. Da es um die Vitalisierung der Wirbelsäule ging, war mir nach vielen Ausbildungen in dem Bereich natürlich klar, dass Körper, Geist und Seele niemals getrennt sind und alle Faktoren einander brauchen, um harmonisch zu funktionieren. Klingt ein wenig radikal, ist aber so. Denn sicher hast auch du schon die Erfahrungen machen dürfen, dass wenn du mal mental nicht so gut drauf bist, dir Bewegung einfach nicht so leicht fällt. Das Thema Verstand war schnell präsent, und während ich noch an die weitverbreitete Komfortzone dachte, malte mein Seminarleiter einfach einen Laufstall auf.

 

Was wir als Kind gelernt haben, hat sich als neuronale Verknüpfung manifestiert.

 

Natürlich fühlten wir uns als Kinder geborgen, in unserem Laufstall. Wir waren sicher, Eltern brachten Essen und Spielzeug, wir wurden unterhalten und die Welt war in Ordnung. Hin und wieder gaben wir unseren Bedürfnissen Ausdruck und teilten mit, was uns gerade fehlt. Irgendwann wurden die ersten Stäbe entfernt, wir entdeckten die Umgebung um unseren heiligen Ort herum. Und nicht selten, wurden wir schnell wieder weggesperrt, weil wir zwischen Steckdosen, Tischdecken und Herdplatten nicht die Gefahr gesehen haben. Was wir lernten war allerdings nicht, dass es gefährlich sein könnte, sondern das Neues nicht gut ist. Heulend saßen wir zurück im Laufstall und verstanden die Welt nicht mehr. Doch mit Beruhigung durch Süßigkeiten oder Spielzeug lernten wir, dass wir hier sicher sind und gleich noch unseren Eltern gefallen, wenn wir eben keine neuen Erfahrungen sammeln. Raus aus dem Laufstall ging es weiter im Kindergarten, der Schule, der Ausbildung, der Partnerschaft, der Familiengründung etc. Die Verpflichtungen wichen dem selbstbestimmten Leben. Den Laufstall allerdings haben wir damit niemals verlassen. Denn mit all den gesammelten Erfahrungen, was vermeintlich richtig, falsch, gut oder böse war, gingen wir automatisch zurück in unsere Höhle, fühlten uns in Sicherheit und betäubten unsere Empfindungen und Emotionen.

 

Gib dem Risiko eine Chance

 

Da wir auf der Verstandesebene alles und jeden bewerten, liegt es natürlich nahe, dass wir schon beim bloßem Sehen uns ein Urteil erlauben. Allein der Gedanke an gewisse Situationen lässt uns vermeintlich wissen, ob etwas gut oder schlecht sein wird. Sich dem (selbstbestimmtem) Leben zu öffnen bedeutet allerdings, dass wir dem Neuen oder auch dem Hier und Jetzt völlig wertfrei gegenübertreten. Wie wir über uns und unser Leben denken, das überträgt sich automatisch energetisch in unser Außen. So darfst du dir mal bewusst die Frage stellen, warum möglicherweise so viele Menschen in deinem Umfeld so unzufrieden, ängstlich oder unfreundlich auf dich wirken. Oder warum dir gewisse Dinge eben nicht so leicht von der Hand gehen, wie du es gerne hättest. Überhaupt was läuft in deinem Leben so richtig rund, und was überhaupt nicht. Kann es sein, dass du von vornherein schon bewertet hast, was dir gut gelingen wird und was nicht? Warum also sollte es anders kommen? Neues zu erlernen, zu erfahren und neue Wege zu beschreiten, ist natürlich ein Risiko. Wir wissen nicht was da draußen auf uns wartet. Doch ist es nicht so, dass es ganz oft tolle Momente und Begegnungen mit sich gebracht hat? Genau da wo du denkst, das ist gefährlich, das macht mir Angst oder das finde ich völlig blöd, genau da guck mal genauer hin. Komm von dem Verstand zurück in deine Herzregion, kombiniere zwischen Gedanken, Erfahrungen und Visionen wie schön genau das für dich sein wird. Was sich einfach anhört, ist ein Prozess des Lernens!

 

Nimm dein HIER jetzt wahr!

 

Es gibt immer Dinge und Menschen auf die du keinen Einfluss hast, die du nicht steuern kannst aus dem Verstand heraus. Die, welche dich schon bei dem bloßen Gedanken in Aufruhr versetzen, die dich schlaflos zurücklassen, welche dir unheimlich Panik in die Glieder schießen lassen. Wieviel Kraft steckst du da hinein? Wie stark fokussierst du diese Momente, Gedanken und Menschen? Nun, ich selbst habe viele Jahre Angst- und Panikattacken durchgemacht. Schon der Gedanke an eine Fahrt in den Freizeitpark hat mir die Panik in den Magen geschoben, Schweißperlen auf die Stirn gemalt und meine Atmung so flach gemacht, dass ich Angst hatte, überhaupt keine Luft mehr zu bekommen. Dabei lag der geplante Ausflug noch 2 Wochen in der Ferne. Mit meinen Gedanken allerdings war ich schon direkt in der Situation, habe mir ausgemalt wie schlimm alles wird. Klar, kann man sagen, dann hör doch auf damit. Doch so einfach war das damals nicht. Jedenfalls für mich. Als ich anfing mich mit Psychologie zu beschäftigen, zu verstehen, wie mein Körper und mein Ich ticken, habe ich lernen können, meine innere Ruhe, Gelassenheit und Selbstfürsorge wieder nutzen zu dürfen. Das Hier und Jetzt möchte nämlich überhaupt nicht, dass du Angst hast. Dein Verstand dagegen suggeriert dir, dass du bewerten sollst. Allerdings kannst du nur Situationen, Dinge oder andere Menschen bewerten, die gerade aktuell in deinem Leben sind, denn du hast in dem Moment die Macht zu entscheiden, wie du ihnen begegnest und was du aus ihnen machst. Von daher ist es einfach Energieverschwendung schon im Vorwege seine Kraft in die schlimmsten Albträume zu packen, sie damit zu stärken und in reale Momente zu ziehen. Hier und jetzt darfst du in dich hineinspüren, wie sich dein Körper anfühlt, wie tief deine Atmung ist, wie geschärft deine Sinne sind und in welcher Stimmung du dich befindest!

Du möchtest mehr über meine Arbeit, meinen Weg durch die Angst- und Panikstörung, meinen Weg nach Ærø in Dänemark erfahren? Dann folge mir gerne auf Facebook oder Instagram. So bleibst du auf dem Laufenden, denn aktuell kreieren wir gerade super Angebote für deinen Retreatmoment und deine Ausbildungen in diversen Techniken zur Selbsthilfe!

 

Alles Liebe

Silvana

 

 

 

 

 

 
 
 

 

 

 

 

Silvana
info@pimpyoursoul.de
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