Wortspiele zum Nachdenken – Warum unsere Worte so eine Macht auf unser Handeln haben!

„Ich muss noch schnell mal über meine Gedanken nachdenken, damit ich auch ja nix falsch mache bei den universellen Gesetzen.“ So einfach ausgedrückt, mogeln wir uns tagtäglich durch unser Leben. Das Karmakonto sollte mit einem satten Plus ausgestattet sein, die Menschen um uns herum uns mögen und lieben, wir wollen gefallen und alles richtig machen, damit es so richtig perfekt hyggelig in unserer Komfortzone ist und nix und niemand uns dabei stören kann, wie wir uns und unser ureigenes Potenzial mit unseren eigenen Worten, Gedanken und Handlungen blockieren. Warum ich so denke? Das möchte ich dir in meinem Beitrag gerne erzählen.

Das Gesetz der Anziehung

Hast du dich schon mal mit dem Gesetz der Anziehung beschäftigt? Gehört hast du bestimmt schon mal davon, und es vielleicht weggewischt. Und dennoch hast auch du ganz sicher Erfahrungen sammeln können, die dir gezeigt haben, dass einige Momente, welche du dir anders vorgestellt hast, dann doch mal völlig neue Erfahrungen mit sich gebracht haben. Was wir denken, ziehen wir an. Logisch, denn die Energie folgt immer deiner Absicht.

Und was du anziehst, bestimmt deine Handlung. Auch logisch oder? Jeder kennt das aus irgendeinem Bereich in seinem Leben. Du denkst an den nächsten Urlaub, also beschäftigst du dich damit. Du hast dir Gedanken gemacht, wie und was du machen möchtest, also kommst du in die Handlung und buchst dir deine Unterkünfte oder bereitest dich anderweitig vor. Soweit so gut, denn das hat mit deinem Unterbewusstsein noch relativ wenig zu tun.

Leicht und Leichtigkeit

Was dir Spaß macht, wo du wirkliche innere Freude spürst, geht dir mega easy von der Hand. Du hast Freude dran und bist in deiner Leichtigkeit. Denke mal dran, wenn in deinem Gedankenkarussell Sätze wie „Ah ich muss mal wieder Großputz machen.“ oder „Shit, die Steuererklärung wartet auch noch.“ Da sieht das mit der Leichtigkeit schon anders aus, oder? Büroablage (unbezahlt natürlich) auch ein schönes Thema, oder alle anderen „lästigen“ Aufgaben, die der Alltag so mit sich bringt. Da ist es ganz fix vorbei mit „Freude“, da heißt es dann „Augen zu und durch“ oder „Was muss, dass muss.“ Und ja, gewisse Dinge gehören zu einem verantwortungsbewussten Leben dazu, um die haben wir uns zu kümmern, damit wir andere Bereiche nicht vernachlässigen.

Trotzdem, wie bereitest du dich mental auf diese Dinge vor? Hast du schon mal drüber nachgedacht, diese Kleinigkeiten ganz bewusst in Freude in deinen Alltag zu integrieren? Vielleicht ein Ansatz, damit du nicht immer vor einem Berg von Arbeit sitzt. Oder Aufgaben abzugeben, an Menschen die daran wirkliche Freude haben. Warum ergänzen wir uns nicht mit anderen? Ist doch viel leichter die Bügelwäsche an jemanden zu geben, der gerne bügelt und dem vielleicht die Hecke im Garten zu schneiden, weil man gerne präzise Buchsbaumheckenkunst zelebriert. Die Liste der Beispiele ist unendlich lang, da stehen wir am Anfang eben ganz alleine vor den Herausforderungen.

Gedanken werden zu Handlungen

Und hier kommt gedanklich ein magischer Moment, den wir alle super nutzen dürfen. Denn wenn Gedanken zu Handlungen werden (Beispiel Urlaub), dann ist es doch logisch diese Gedanken für die alltägliche Last ein wenig abzuändern, um ihnen mit Freude zu begegnen und es uns so leicht wie möglich machen. Oder? Ich persönlich habe vor ein paar Monaten die Worte „Stress und Probleme“ durch „Herausforderung“ ersetzt. Ganz bewusst habe ich begonnen, meine Wortwahl so analysieren, da ich in einigen Bereichen meines Lebens nicht wirklich weitergekommen bin, und immer das Gefühl hatte, auf der Stelle zu treten.

Nun, ich bin selbst kein Jammertyp, der anderen den eigenen Alltagsballast aufbürdet, sowas mach in gerne mit mir alleine aus. Doch sicher könnt ihr euch vorstellen, dass mir mein Verstand die Probleme und stressigen Momente permanent vor die Augen führte. Und sie wurden damit auch immer mehr. Irgendwann kam der Tag, an dem ich mich entschieden habe, dass ich diesen Kreislauf mal stoppe. Und ja, seitdem ich selbst diese zwei Worte mal aus meinen Gedanken gestrichen habe, kam ich auf meinen Baustellen wieder in den Flow! Herausforderung klingt nämlich auch für meine Körperzellen eher nach „oh da gibts doch aber eine Lösung für“ oder „will ich das überhaupt wirklich“. Ich kam zurück in die Leichtigkeit und meine Handlungen von ganz alleine.

Unperfekt – perfekt

Auch hier gibt es eine ganz große Verbindung zu deinen Gedanken. Jeder Verkäufer kennt das, wenn man nicht von dem Produkt überzeugt ist, dann bleibt der Erfolg auf der Strecke, es sei denn der Lohn ist gigantisch hoch, dass man das mit seinem Gewissen vereinbart. Was hat dich so denken lassen, dass alles immer perfekt sein muss? Warum erlauben wir uns keine Ecken und Kanten, so wir wie sie bei anderen lieben und achten?

Was ist falsch daran, wenn man aus seinen Fehlern lernen möchte, um zu wachsen und sich zu entwickeln? Nix, so denke ich! Und nenne es einfach authentisch. Klar, sollst du nun nicht zum Superarschloch mutieren, doch wenn jemand dich ohne Respekt und Anstand behandelt, ist es dein gutes Recht das mitzuteilen. Schließlich bist du nicht auf der Erde, um es allen anderen recht zu machen und allen zu gefallen. Viel mehr bist du hier, damit du dir gefällst und mit deiner Erscheinung zu einem friedvollen und harmonischen Leben in Gemeinschaft beiträgst, dein Potenzial erkennst, dich mit Gleichgesinnten zu ergänzen, um gemeinsam im Einklang mit der Natur zu wachsen.

Hier mal ein paar Beispiele, um verkantete Alltagssituation wieder etwas zu lösen und mit Worten und Gedanken in die Leichtigkeit und Freude zurückzukommen:

Ich muss – Ich will, ich werde, ich erlaube mir

Ich kann das nicht – DAS kann ich nicht, aber ich werde es ausprobieren

Das klappt sowieso nicht – Vielleicht finde ich eine Möglichkeit, damit ich das realisieren kann

Ich bin so alleine oder einsam – Ich öffne mich für neue Erfahrungen, neue Menschen und finde Frieden in mir selbst

Das war noch nie mein Ding – Ich habe mich in den letzten Jahren entwickelt und probiere es noch einmal aus.

Wenns unbedingt sein muss – Ich wäge Nutzen und Aufwand persönlich ab…

Das mache ich später – Was hindert mich (wirklich) es gleich zu tun?

Ich bin nicht gut genug – Alle Momente meines Lebens, haben aus mir das gemacht, was ich jetzt bin! (P.S. sei mal etwas großzügig mit dir und stolz auf dich!)

Ich könnte diese Liste noch um ein vielfaches ergänzen, und natürlich ist mir bewusst, dass es hin und wieder Situationen gibt, wo wir eben solche Gedanken haben, und uns so selbst einschränken. Aus Angst, aus Mangel an Selbstbewusstsein, aufgrund äußerer Beeinflussung etc. Doch liegt es nicht an uns, da auszusteigen? Dem Gesetz der Anziehung mal wieder etwas mehr Beachtung schenken und nicht nur das Beste aus unserem Leben zu machen, sondern das Allerbeste? Uns Glück, Zufriedenheit, Fülle und Reichtum zu gönnen, weil wir so sind wie wir sind? Jeder ist auf seine Weise universell gesehen eine Hilfe, warum also verstecken wir uns hinter dem Alltäglichen mit mieser Laune, gestresstem Körper und Mangelernährung?

Steigen wir viel mehr ein in die bewussten Entscheidungen zu einem ganzheitlichen Leben, mit Ecken und Kanten, Fehlern, Emotionen, Ängsten, Wundern, herausfordernden Momenten und ganz viel Magie!

Wundervolle Grüße von meiner Kraftinsel Ærø

Silvana

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Silvana
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